Translationale Neurowissenschaften
Psychische Störungen zählen weltweit zu den Hauptursachen verlorener Lebensqualität und frühzeitiger Behinderung. Vorhandene Therapieverfahren sind jedoch häufig nicht ausreichend wirksam, auch weil die zugrundeliegenden Krankheitsmechanismen nur unzureichend verstanden sind.
Das Ziel der Forschungsgruppe Translationale Neurowissenschaften ist es daher, die neuronalen Mechanismen psychischer Erkrankungen aufzuklären, insbesondere deren Entstehung und Entwicklung und diese Forschungserkenntnisse in präzise Ansätze zur Prognose, Therapie und Prävention zu übersetzen. Die Forschungsgruppe verfolgt dabei einen translationalen Ansatz, indem präklinische Erkenntnisse aus experimentellen Untersuchungen in klinischen Observations- und Interventions-Studien überprüft werden. Verwenden werden multimodale Bildgebung (s/fMRI, DTI, MRS, EEG), next generation DNA Sequenzierung und diverse Laboranalysen kombiniert mit komputationaler Modellierung und multivariaten Auswertungsverfahren.
Mitglieder der Forschungsgruppe
Alexander Powol
André Schmidt
Eve-Yaël Gerber
Galya Iseli
Lukas Sempach
Maxine Heft
Michelle von Arx
Nina Waldthaler
Regina Komminoth
Tamara Bachmann
Verena Limbach
Viviane Pinti
Alumni
Anna Chiara Schaub
Else Schneider
Gulnara Yamanbaeva
Jessica Roth
Sarah Ulrich
Vera Reber