Medikamentöse Therapie
Eine medikamentöse Therapie als Teil eines ganzheitlichen Behandlungsplans hilft, die Lebensqualität der Betroffenen deutlich zu verbessern.
Psychiatrische Medikamente (Psychopharmaka) sind ein wichtiges Element in der Therapie. Viele Erkrankungen werden durch die auf die Psyche wirkenden Medikamente besser behandelbar, indem sie eine Basis für psychotherapeutische und weitere Behandlungen schaffen. Psychopharmaka sind im Durchschnitt gleich wirksam wie Medikamente, die bei körperlichen Erkrankungen eingesetzt werden. Sie können auch bei körperlichen Erkrankungen helfen und Einschränkungen durch diese verringern.
Am wirksamsten ist eine Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie. In den UPK Basel werden alle Patientinnen und Patienten individuell nach Ihren Bedürfnissen behandelt. Alle Abteilungen verfügen über grosses Fachwissen zum Einsatz der jeweiligen Medikamente bei einer bestimmten Diagnose. Entscheidend ist, dass die medikamentöse Therapie in der Regel lediglich Teil eines Gesamt-Behandlungsplans ist, der auch psychotherapeutische und andere therapeutische Massnahmen beinhaltet. Die medikamentöse Therapie unterstützt uns bei der Erreichung des Ziels, dass sich Patientinnen und Patienten schneller wieder in Gesellschaft und Beruf einfinden können.