Klinikportrait
Die Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel gehören mit ihren über 1'200 Mitarbeitenden zu den führenden psychiatrischen Kliniken in der Schweiz. Als Teil des öffentlichen Gesundheitswesens von Basel-Stadt sind wir für die qualitativ hochstehende, bedarfsgerechte psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen zuständig.
Ausgezeichnet
2023 war für uns sehr erfreulich: Zuerst wurden wir von der Handelszeitung unter 280 Spitälern zur besten psychiatrischen Klinik der Deutschschweiz gewählt, dann gehören wir mit fünf Sternen zu den besten EFQM-zertifizierten Spitälern, und schliesslich hat unser Suchtambulatorium SAM die QuaTheDa-Zertifizierung erhalten.
Hohe Patientenzufriedenheit
In den UPK stehen 300 Betten in vier spezialisierten Kliniken für die Behandlung zur Verfügung; Die Klinik für Erwachsene (UPKE), die Klinik für Kinder und Jugendliche (UPKKJ), die Klinik für Forensik (UPKF) sowie die Privatklinik (UPKP). Von unseren Patientinnen und Patienten erhalten wir seit Jahren Bestnoten, wie die nationale und jährlich durchgeführte Zufriedenheitsbefragung in der Erwachsenenpsychiatrie zeigt (ANQ).
Führend in Diagnostik, Behandlung, Pflege und Forschung
Dank der Vernetzung mit der Universität Basel sind die UPK Basel auf dem neusten Stand der medizinischen Erkenntnisse und entwickeln selbst neue Behandlungsmethoden. Wir führen ein hochstehendes Angebot an Diagnostik, Behandlung und Pflege im stationären, teilstationären, ambulanten und aufsuchenden Bereich. Zahlreiche international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind in den UPK tätig und forschen beispielsweise zu Sucht, Kindern und Jugendlichen, Psychose, Psychedelika-assistierter Therapie, Depression, Resilienz, Chronobiologie, Long Covid und Handynutzung.
Die UPK fördern nicht nur den akademischen Nachwuchs, sondern auch Nachwuchskräfte im pflegerischen, medizinischen und kaufmännischen Bereich: Mehr als 100 junge Menschen sind bei uns in Ausbildung.
Seit vielen Jahren eine Klinik mit offenen Türen
Wir sind eine offene Klinik und arbeiten nach dem Konzept der Offenen Türen. Unsere Klinik für Erwachsene wurde dafür auch mit dem «Innovation Qualité» ausgezeichnet, einem Preis, der an Projekte geht, die die Qualität des Schweizer Gesundheitssystems voranbringen. Das Konzept der Open Doors brachte unsere Klinikdirektorin und bekannte Resilienzforscherin Prof. Undine Lang schon vor über zehn Jahren aus ihrer früheren Tätigkeit an der Berliner Charité an die UPK nach Basel mit.
Wir bieten Antworten auf die sich wandelnden Bedürfnisse
Mit der Kriseninterventionsstation (KIS) und dem Suchtambulatorium (SAM) führen die UPK neu auch Kompetenzzentren in der Krisen- und Suchtbehandlung auf dem eigenen Campus.
Im November 2024 haben wir zudem die neue Frühinterventionstagesklinik (FIT) eröffnet. Die FIT dient als Anlaufstelle speziell für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15- bis 25 Jahren. Das Behandlungskonzept richtet sich schwerpunktmässig an junge Menschen mit affektiven Störungen (Depressionen, Angst), Störungen der Emotionsregulation, beginnenden psychotischen Störungen und diagnostisch unklaren Störungsbildern.
Ausgebaut haben die UPK auch ihr teilstationäres Eltern-Kind-Angebot (ELKI): Dieses ist auf Familien mit Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren ausgelegt, bei denen psychische Belastungen sowohl bei den Eltern als auch bei den Kindern eine zentrale Rolle spielen. Die parallele Behandlung von Eltern und Kindern soll Interaktionsprobleme und familiäre Belastungen nachhaltig reduzieren, um die psychische Gesundheit innerhalb der Familie zu stärken.
Und nicht zuletzt denken sich die UPK Basel ständig neu: Mit Fokus auf eine optimale Patientenversorgung treiben wir eine umfassende Arealplanung und Digitalisierung voran – und tragen damit dem Strukturwandel in der psychiatrischen Behandlung Rechnung.
Michael Rolaz, CEO
UPK-Finanzkennzahlen im Überblick
Bei einem Aufwand von CHF 144,1 Mio. (2022: CHF 146,6 Mio.) und einem Ertrag von CHF 147,6 Mio. (2022: CHF 150,2 Mio.) schliessen die UPK 2023 mit einem Gewinn von CHF 5,2 Mio. ab (2022: abgerundet CHF 5,2 Mio.). Die UPK Basel erreichten eine EBITDAR-Marge von 7,6 % oder CHF 11.3 Mio. Der Eigenfinanzie-rungsgrad liegt bei 70,0 % (+0,8 % gegenüber 2022). Der Bilanzgewinn wird den Gewinnreserven zugewiesen. Das Eigenkapital beträgt CHF 131.691 Mio.
Detaillierte Informationen finden Sie in der Medienmitteilung 2023 und im Finanzbericht 2023.