Ambulanz für affektive Erkrankungen und Elektrokonvulsionstherapie
Die Ambulanz für affektive Erkrankungen und Elektrokonvulsionstherapie (EKT) bietet aktuell vor allem Vorabklärungen für spezialisierte Behandlungen für Patientinnen und Patienten mit Depressionen (einschliesslich bipolarer Erkrankung) und anderen affektiven Erkrankungen an. Ausserdem führt sie Aufklärungen und Indikationsgespräche für die Elektrokonvulsionstherapie durch, die ambulant und stationär durchgeführt wird.
Weitere Angebote befinden sich im Aufbau.
Die Anmeldung erfolgt üblicherweise durch zuweisende Ärztinnen und Ärzte unter zass@ bzw. upk.chekt@. upk.ch
Broschüre «Wege aus der Depression» der Schweizerischen Gesellschaft für Angst und Depression
Elektrokonvulsionstherapie
Die Elektrokonvulsionstherapie ist eine der ältesten und wirksamsten Behandlungsmethoden der Psychiatrie. Sie wird vor allem bei schweren und schwer behandelbaren Depressionen eingesetzt, seltener bei schwer behandelbaren psychotischen Erkrankungen, Katatonien und Manien. Dabei wird unter Vollnarkose während bis zu 8 Sekunden mit kurzen Stromimpulsen ein kurzer kontrollierter epileptischer Anfall ausgelöst, immer mit dem Einverständnis der Patientin oder des Patienten. In der Folge werden im Gehirn Neurotransmitter ausgeschüttet, das Nervenwachstum wird wieder aktiviert und Netzwerke können sich wieder neu bilden.
Ambulante Ketamintherapie
Im Zentrum ZASS wird die Ketamintherapie ambulant angeboten. Fachärztliche Zuweisungen oder Anfragen bitte an zass@ oder an das Sekretariat unter Tel. +41 61 325 50 97. upk.ch
Annette Brühl, Prof. Dr. med.
Chefärztin, Zentrum für Affektive, Stress- und Schlafstörungen & Zentrum für Alterspsychiatrie, Professorin für Affektive Störungen, Stv. Klinikdirektorin, Klinik für Erwachsene
Wilhelm Klein-Strasse 27, 4002 Basel
annette.bruehl@ upk.ch
Jan Sarlon, Dr. med.
Oberarzt, Zentrum für Affektive, Stress- und Schlafstörungen
Wilhelm Klein-Strasse 27, 4002 Basel
jan.sarlon@ upk.ch