Angehörigenberatung
Wie jede Erkrankung ist auch eine psychische Erkrankung ein Leiden, von dem nicht nur die Erkrankten selbst, sondern auch die Angehörigen betroffen sind. Als Angehörige oder Angehöriger sind Sie eine wichtige Bezugsperson. Deswegen möchten die Mitarbeitenden der Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel Sie in die Behandlung und Therapie einbeziehen.
Ihre Unterstützung birgt wertvolle Ressourcen in der Bewältigung von Krisen und Krankheit. Die Erkrankung eines nahestehenden Menschen kann aber auch zu Verunsicherung, zu vielen Fragen und vielleicht auch zu Überforderung führen. Sie kann auch für Angehörige zu einer Belastung werden.
Was wir anbieten
In den UPK Basel haben Sie die Möglichkeit
- in Familien- und Einzelgesprächen die individuelle Situation zu besprechen
- an Gruppenangeboten, in denen generell über Erkrankungen informiert wird, teilzunehmen und sich mit anderen auszutauschen
- an der Gruppe für Angehörige von Menschen mit einer psychotischen Störung teilzunehmen
Sie können sich gerne jederzeit an die für die Behandlung zuständige Abteilungsleitung wenden.
Allgemeine Fragen und Anliegen
Ist die erkrankte Person nicht in den UPK Basel in Behandlung, nimmt die Anlaufstelle für Angehörige der Stiftung Rheinleben gerne Ihre Fragen und Anliegen entgegen.
In unserer Angehörigenbroschüre finden Sie umfangreiche Informationen zu den Anlaufstellen für Angehörige in Basel-Stadt und Baselland.
Vorträge für Angehörige
Die Koordinationsgruppe Angehörige organisiert regelmässig Vorträge mit Fachpersonen speziell für die Bedürfnisse von Angehörigen. Zur Koordinationsgruppe gehören neben der UPK Basel folgende Institutionen: Psychiatrie Baselland, Stiftung Rheinleben, Medizinische Dienste Basel-Stadt, Amt für Gesundheit Baselland.
Weitere Informationen
Zusätzliche Informationen
Weitere Angebote zur Beratung, Begleitung und Selbsthilfe für Angehörige in Basel finden sie bei der Stiftung Rheinleben.