Kriseninterventionsstation (KIS)
In der Kriseninterventionsstation (KIS) erhalten Erwachsene Unterstützung im Umgang mit Schlafstörungen, Ängsten, Suizidgedanken und Depressionen.
Das schnelle Eingreifen im Sinne einer Krisenintervention kann den Krankheitsverlauf deutlich verkürzen und Komplikationen wie die Entwicklung einer Depression oder einer Angsterkrankung sowie selbstschädigende Handlungen verhindern. Die Krise können wir gemeinsam in eine Chance umwandeln, indem wir Ihnen helfen, neue Möglichkeiten und Perspektiven für die Zukunft zu finden. Ein kompetentes Team von erfahrenen Ärztinnen, Ärzten, Pflegefachpersonen sowie Sozialarbeiterinnen und -arbeitern steht Ihnen dabei zur Seite.
Bausteine der stationären Behandlung, die in der Regel 5 bis 7 Tage dauert, sind therapeutische Arztvisiten an jedem zweiten Tag, Bezugspflegegespräche, Beratung durch unseren Sozialdienst, Anwendung von entspannungs- und aktivierungsfördernden Massnahmen sowie Paar- und Familiengespräche.
Die Aufnahme ist über das Gesundheitszentrum Psychiatrie oder die Abteilung Patientenaufnahme und Notfall Psychiatrie jederzeit möglich. Sie können sich direkt an diese Anlaufstellen wenden oder sich von Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Therapeutin oder Ihrem Therapeuten zu uns überweisen lassen.
Die Besuchszeiten sind täglich von 11 bis 20 Uhr.
Franca Gonet, Dr. med.
Stv. Oberärztin, Zentrum für Diagnostik und Krisenintervention
Wilhelm Klein-Strasse 27, 4002 Basel
franca.gonet-wirz@ upk.ch
Christian Thimm
Abteilungsleiter Pflege, Zentrum für Diagnostik und Krisenintervention
Wilhelm Klein-Strasse 27, 4002 Basel
christian.thimm@ upk.ch