In ihrem Buch «Resilienz» zeigt Professorin Undine Lang, Direktorin der UPK Klinik für Erwachsene und der UPK Privatklinik, wissenschaftlich belegte Wege auf, um die psychische und körperliche Gesundheit zu stützen. Vor kurzem ist die 2., überarbeitete Auflage im Kohlhammer-Verlag erschienen. In die Neuauflage sind unter anderem die Erkenntnisse aus der COVID-19-Pandemie eingeflossen. Eine Leseprobe des Buches können Sie hier herunterladen.
Darum geht es: Krisen gehören zum Leben, jeder zweite Mensch leidet im Laufe seines Lebens an einer psychischen Erkrankung. In der Behandlung rücken immer mehr die Fragen in den Vordergrund: Was schützt vor Krankheit oder hilft dabei, diese zu bewältigen? Wie können Menschen lernen, ihre eigenen Ressourcen zu aktivieren, damit sie in Zukunft nicht mehr krank werden? Das Buch «Resilienz: Ressourcen stärken, psychisches Wohlbefinden steigern», trägt mögliche Antworten zusammen und stützt sich dabei auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse.
Prof. Undine Lang beschreibt in 53 Kapiteln, wie Menschen ihre psychische und körperliche Gesundheit unterstützen können. Jedes der Kapitel beginnt mit einem frei erfundenen, jedoch prototypischen Fall aus der therapeutischen Praxis. Dadurch entsteht eine grosse Nähe zu den Leserinnen und Lesern. «Resilienz heisst nicht, unverwundbar zu sein, keine Schwächen und keine Krankheitssymptome zu haben», betont Undine Lang. Das Buch zeigt denn auch nicht Wege zum Glück oder zur Selbstoptimierung, sondern es fasst wissenschaftliche Anhaltspunkte zusammen, wie Menschen ihre Ressourcen stärken können. Denn: «Resilienz ist lernbar und kann uns dabei helfen, Krisen einfacher zu überwinden», so Undine Lang.