Heute startet in der Barfüsserkirche «verrückt normal». Die Ausstellung gibt Einblick in die fast 150-jährige Geschichte der Basler Psychiatrie. Die UPK haben dem Historischen Museum Basel (HMB) dazu ihr Archiv vermacht.
Talks, Führungen, Podcast und mehr
Das Programm ist spannend und reichlich bestückt. In der Ausstellung zu hören und zu sehen sein werden unter anderem PD Dr. Henning Hachtel, Direktor der Klinik für Forensik (UPKF), und Prof. Alain Di Gallo, Direktor der Klinik für Kinder und Jugendliche (UPKKJ). Stefan Principe wird im November an einem Abendtalk über seine Arbeit als Peer bei den UPK erzählen – und es gibt ein Podiumsgespräch («EKT, LSD und Mikrobiom – Historische Therapien revisited») unter anderem mit Prof. Undine Lang, Direktorin der Klinik für Erwachsene (UPKE), und Prof. Annette Brühl, Chefärztin am Zentrum für Affektive, Stress- und Schlafstörungen (ZASS). Zum Vormerken ist auch die Museumsnacht am 17. Januar 2025.
Zudem sind Führungen in den UPK geplant: Mit Dr. Franziska Rabenschlag, Leiterin Pflege der Zentren für Diagnostik und Krisenintervention sowie Psychotische Erkrankungen und der Privatklinik (UPKP), und Andreas Schmidt, Leiter Pflege Klinik für Erwachsene (UPKE). Und schliesslich eröffnen die UPK Ende November in Zusammenarbeit mit dem «open art museum St. Gallen» eine Kunstausstellung mit Werken, die im Zusammenhang von Psychiatrie entstanden sind.
Last but not least veröffentlicht das Historische Museum (HMB) jeden dritten Donnerstag im Monat einen Podcast mit Trouvaillen und Skurrilem. Den ersten Podcast «Fallgeschichten aus der Basler Psychiatrie» hören Sie hier.
«Verrückt normal» läuft bis 29. Juni 2025. Details entnehmen Sie bitte dem Programm.