Das Team um Prof. Annette Brühl vom Zentrum für Affektive, Stress- und Schlafstörungen (ZASS) hat im Bereich interventionelle Psychiatrie (Elektrokonvulsionstherapie, Transkranielle Magnetstimulation, Esketaminbehandlung) die Anerkennung als Weiterbildungsstätte erhalten. Die Schweizer Gesellschaft für Interventionelle Psychiatrie (SGIP) hat damit das strukturierte Behandlungskonzept in diesen drei Bereichen sowie auch die konsequente Ausbildungstätigkeit anerkannt. Es ist somit neu an den UPK möglich, den Fähigkeitsausweis «Interventionelle Psychiatrie» des Schweizerischen Instituts für Weiter- und Fortbildung (SIWF) zu erwerben.
Bei den UPK für die Initiative und den Antrag federführend ist Annette Brühl, Chefärztin am ZASS und stellvertretende Direktorin der Klinik für Erwachsene (UPKE). «Diese Anerkennung bestätigt und stärkt unsere Arbeit im Bereich der interventionellen Psychiatrie, die erweiterte Behandlungsmethoden für Patienten mit Depressionen und anderen schweren psychischen Erkrankungen anbietet», erklärt sie. Fortgeschrittenen Assistenz- und Fachärztinnen sowie -ärzte der UPK könnten damit auch einen offiziellen Fähigkeitsausweis erwerben.
Interessierte erhalten weitere Auskünfte bei Annette Brühl.