An den UPK Basel wird seit mehr als zehn Jahren das Konzept der Offenen Türen (Open Doors) gelebt. Dass diese Form des Umgangs mit Patientinnen und Patienten sehr gute Ergebnisse bringt und von der Wissenschaft gestützt wird, bestätigt nun auch eine soeben publizierte Studie im Wissenschaftsmagazin «The Lancet Psychiatry». Forschende aus Norwegen führten die weltweit erste randomisiert-kontrollierte Studie zu Open Doors durch. Prof. Undine Lang, Direktorin der Klinik für Erwachsene (UPKE) und Privatklinik, ihr Stellvertreter und Chefarzt Prof. Christian Huber, sowie Dr. Timur Liwinski, Oberarzt am Zentrum für Affektive, Stress- und Schlafstörungen (ZASS), verfassten einen in «The Lancet Psychiatry» veröffentlichten Kommentar, in dem sie die Bedeutung der neu veröffentlichten Studie würdigen und auf die positiven Erfahrungen an den UPK verweisen. Unter anderem waren es auch diese Forschende, die vor kurzem belegen konnten, dass dank dem Konzept der Offenen Türen weniger psychiatrische Zwangsmassnahmen angewandt werden müssen. Lesen Sie dazu auch die News «Weniger Zwangsmassnahmen nötig».
Bei den UPK Basel etabliert
Die UPK Basel sind eine offene Klinik und arbeiten seit Jahren nach dem Konzept der Offenen Türen. Dafür erhielten die UPK auch den «Prix Innovation Qualité», ein Preis, der an Projekte geht, welche die Qualität des Schweizer Gesundheitssystems voranbringen.