Die Fortführung der beiden aufsuchenden Angebote «Home Treatment bei High Utilizern» und «Home Treatment bei Übergangsbehandlung nach stationärer Behandlung» an den UPK Basel ist auch für das Jahr 2025 gesichert. Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt hat die Finanzierung gutgeheissen. Im Laufe des nächsten Jahres soll dann über eine Übernahme in den Regelbetrieb entschieden werden.
Über 150 Patientinnen und Patienten
Dank dieser Finanzierungszusage durch die Politik kann ein interprofessionelles Team von Therapeutinnen und Therapeuten jeweils gleichzeitig mehr als 150 Patientinnen und Patienten in ihrem häuslichen Umfeld unterstützen. Geführt wird das Home Treatment der UPK von Jörg Eysell, Oberarzt, und Christine Althaus Aebersold, pflegerische Abteilungsleitung.
Wissenschaftliche Auswertungen zeigen, dass die Home-Treatment-Angebote helfen, zukünftige stationäre Behandlungen und fürsorgerische Unterbringungen zu reduzieren, und von den Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen als sehr positiv erlebt werden.
Organisatorisch wurde das Home Treatment bereits fest in der Klinik für Erwachsene der UPK Basel (UPKE) verankert. Es ist eine Abteilung des Zentrums für Psychotische Erkrankungen, das durch Prof. Christian Huber chefärztlich und Dr. Franziska Rabenschlag pflegerisch geleitet wird.