Donnerstag, 07. November 2024 - News

Ein Regenbogen für die UPK

Ein Kunstwerk als Symbol für Hoffnung und Veränderung auf dem Weg zu psychischer Gesundheit.

Das Werk
Das Kunstwerk zeigt einen grossmassstäblichen Schweif eines Regenbogens über das gesamte Eingangsareal der UPK. Der Verlauf über Parkplatz, Gehweg und schliesslich zur Zentralen Aufnahme begleitet das Ankommen von Patientinnen und Patienten, Besuchenden und allen Mitarbeitenden.

Die Symbolik
Die Göttin Iris stammt aus der Griechischen Mythologie und ist die Personifikation des Regenbogens. Sie kann nach Vorstellung der damaligen Griechen Winde erzeugen und damit Veränderungen herbeiführen. Der Regenbogen «IRIS», der unsere Patientinnen und Patienten nun zur Zentralen Aufnahme begleitet, soll also sinnbildlich für ihre Entwicklung zurück zu Gesundheit und Wohlbefinden stehen.

Laut andreasschneider baut das Werk ausserdem eine Brücke zwischen verschiedenen Welten: dem Alltag, in dem wir in unseren Rollen und den damit verbundenen Erwartungen funktionieren, und einer Insel, auf der wir uns diesen entziehen, innehalten und in Verbindung mit unseren Bedürfnissen treten. Den Patientinnen und Patienten, für die dieser Weltenwechsel oft aus einer Notlage heraus geschieht, soll «IRIS» Zuversicht schenken. Das Werk soll sie an die Schönheit der Dinge erinnern, die häufig unverhofft aus etwas anderem entstehen, so wie der Regenbogen nur aus der Verbindung von Regen und Sonnenlicht entstehen kann.  

Der Künstler
andreasschneider lebt und arbeitet in Basel. Raum und Ort sind die Ausgangslage für seine Arbeiten. Zentral ist für ihn die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Ortes sowie der Bezug zu dessen Nutzung und zum Ereignis. Aus dem Kontext heraus formuliert sich seine künstlerische Arbeit. 

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