Shoppen: Wenn es zu viel wird

Renanto Poespodihardjo über die Kaufsucht.

Der Bayerische Rundfunk bringt einen spannenden Beitrag über die Kaufsucht. Verhaltenssuchtexperte Renanto Poespodihardjo ordnet ein. Kaufsüchtige würden Gefahr laufen, ihre Selbstachtung zu verlieren, weil sie es oft nicht schaffen, gegen den Zwang des Shoppens anzukommen. Dazu kämen massive finanzielle Schwierigkeiten, welche die Regel und nicht eine Ausnahme sind. 

Ein Tabu
Gemäss dem leitenden Psychologen am Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen (ZAE) ist Kaufsucht die am meist unterschätze Verhaltenssucht – und nach wie vor ein gesellschaftliches und politisches Tabu. «Es ist ein No-Go, die Kaufsucht mit einer psychischen Erkrankung zu verknüpfen», kritisiert Renanto Poespodihardjo. «Hinzu kommt eine bedürfnisschaffende Industrie. Kauflandschaften werden kreiert und Menschen dazu animiert, laufend Dinge zu kaufen, die sie gar nicht brauchen.»

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Kornhausgasse 7, Basel
Montag bis Freitag,
8 – 16 Uhr
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Privatpatienten

Wilhelm Klein-Strasse 27, Basel
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Bei Notfällen ausserhalb der Öffnungszeiten:
Patientenaufnahme und Notfallpsychiatrie
+41 61 325 51 00

Lageplan Defibrillatoren und Notfallkoffer

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Kinder und Jugendliche:

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Bei Notfällen ausserhalb der Öffnungszeiten (24h täglich):
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Tel. +41 61 704 12 12