Die Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel haben im Jahr 2019 sowohl im stationären wie auch im ambulanten Bereich mehr Patientinnen und Patienten behandelt als im Vorjahr. Im stationären Bereich verzeichneten die UPK 2'945 Austritte (Vorjahr 2'793). Die Anzahl behandelter Patientinnen und Patienten nahm somit um 5,4% zu. Die Zunahme resultiert aus einer höheren Auslastung der Betten bei abnehmender Aufenthaltsdauer. Die ambulanten Behandlungen konnten gegenüber dem Vorjahr um 3,4% gesteigert werden. Die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten liegt dabei weiterhin auf sehr hohem Niveau.
Die UPK Basel haben ihre Qualität nochmals verbessert und tragen die EFQM-Auszeichnung «Recognised for Excellence» neu mit vier Sternen. «Die UPK sind das einzige Universitätsspital der Schweiz mit einer Auszeichnung von vier Sternen», sagt CEO Anne Lévy. «Mit ihrem kontinuierlichen Streben nach Verbesserung werden die UPK dem Anspruch einer Behandlung auf höchstem Niveau gerecht.»
Im letzten Frühjahr sind die UPK mit zwei neuen Behandlungsangeboten im Home Treatment erfolgreich gestartet. Ausserdem zeigt sich die Weiterentwicklung im Neubau der Klinik für Kinder und Jugendliche (UPKKJ), der im September 2019 eröffnet wurde. «Die jungen und jüngsten Patientinnen und Patienten können in einem kinderfreundlichen Umfeld behandelt werden», sagt Anne Lévy. Durch die räumliche Nähe auf dem Campus entstehen fachliche und organisatorische Synergien und die Behandlungskontinuität wird optimiert.
Die UPK Basel schliessen das Geschäftsjahr mit einem Bilanzgewinn von CHF 4,3 Mio. ab. Mit diesem Ergebnis übertreffen sie zum zweiten Mal den empfohlenen Zielwert von 8 Prozent EBITDAR-Marge. Das positive Ergebnis ermöglicht es den UPK, in Innovation, Forschung sowie in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden zu investieren.
Medienmitteilung als PDF
UPK Geschäftsbericht 2019
UPK Finanzbericht 2019